"Mit euch spüre ich, dass die Kirche jung ist!"(B16)
Mit diesen Worten richtet sich Papst Benedikt XVI. an die Jugend. Weiters sagt er: Diese Botschaft richtet sich an alle Jugendlichen, auch in unserem Land – in jeder Stadt und in jedem noch so kleinen Ort. Um die Freude, die aus der Begegnung mit Jesus erwächst, zu erlangen und an andere – unsere Freunde, unsere Familie,… – weitergeben zu können, brauchen wir neben dem persönlichen Gebet „im stillen Kämmerlein“ immer wieder auch Gelegenheiten, miteinander zu beten, voneinander neue Impulse zu erhalten und gemeinsam zu feiern. Verschiedene Möglichkeiten dazu sind:
Das Christentum ist nicht einfach eine Art Kultur oder eine Ideologie, selbst nicht ein System von noch so erhabenen Grundsätzen und Werten. Das Christentum ist eine Person, eine Gegenwart, ein Gesicht: Jesus Christus, der dem Leben der Menschen Sinn und Inhalt gibt. Liebe Jugendliche, ich sage euch: Habt keine Angst, Jesus zu begegnen: Im Gegenteil, sucht ihn vielmehr im aufmerksamen und bereitwilligen Lesen der Heiligen Schrift als auch im persönlichen und gemeinschaftlichen Gebet; sucht ihn im Empfang des Sakraments der Versöhnung durch einen Priester; sucht ihn in der Kirche, die sich euch in den Pfarrgruppen, geistlichen Bewegungen und in den Verbänden zeigt; sucht ihn im Angesicht der Notleidenden, Bedürftigen und Fremden. |
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